Kreatives Denken bei Kindern fördern: 3 spielerische und einfache Aktivitäten
- Ideen-Sturm: Wie viele Lösungen findest du?
Stelle deinem Kind eine fantasievolle Frage – je verrückter, desto besser!
Zum Beispiel:
„Mama will Nudeln kochen, aber es gibt kein Wasser. Was tun?“
Jetzt heißt es: Ideen sammeln – und zwar ohne Grenzen! Alles ist erlaubt, solange es kreativ ist. Zum Beispiel:
- Regenwasser sammeln
- Eis vom Nordpol holen
- Wasser von Nachbarn leihen
- Nudeln einfach ohne Wasser kochen 😄
Das Ziel: nicht die perfekte Lösung, sondern Fantasie freisetzen und ungewöhnliches Denken üben.
- Perspektivwechsel: Was kann dieses Ding noch sein?
Ein Alltagsgegenstand ist nicht nur das, was er zu sein scheint – mit ein bisschen Fantasie wird er zum Spielzeug:
- Eine Plastikflasche wird zum Kegel
- Nudeln und Garn werden zu einer Halskette
- Ein Pappteller verwandelt sich in ein Gesicht, das Emotionen zeigt
Kreatives Denken bedeutet, neue Funktionen zu entdecken – und dabei spielerisch mit Perspektiven zu spielen.
- Der Geschichtenschrank: In Rollen schlüpfen und erzählen
Verkleiden macht nicht nur Spaß – es weckt auch die Fantasie! Lass dein Kind mit Kleidern und Accessoires in neue Rollen schlüpfen:
- Ein Schal wird zum Piraten-Kopftuch
- Papas Kappe macht das Kind zum Kapitän
- Sonnenbrille und Tuch? Vielleicht ein Geheimagent!
Erfundene Geschichten und Rollenspiele fördern Vorstellungsvermögen, Ausdruckskraft und Kreativität – ganz nebenbei.
Warum kreatives Denken so wichtig ist
Die WHO zählt kreatives Denken zu den wichtigsten Lebenskompetenzen, um eigenständig Herausforderungen zu meistern und gesund zu wachsen. Mit einfachen Spielen und gemeinsamen Aktivitäten können Eltern diesen Prozess liebevoll begleiten – und Kindern das Rüstzeug für eine bunte, selbstbestimmte Zukunft mitgeben.